Egerländer Säule

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Egerländer Säule

Die Egerländer Säule ist ein steinernes Kleindenkmal für mehrere tschechische Städte in der Karlsbader Region im Karlspark in der Stadt Bad Reichenhall.

Beschreibung

Das Kleindenkmal befindet sich im hinteren Teil des Karlsparks am Egerländer Weg. Es steht dort beim südlichen Abzweig des Wegs um den Weiher in der Wiese.

Die Säule besteht vollständig aus angerautem Granit und weist, bis auf die abgeflachten Längskanten, eine quadratische Form auf. Sie besitzt eine Höhe von zwei Metern, wobei die letzten 10 cm als Pyramidenspitze geformt sind. Die Breite beträgt am Boden 50 cm und verjüngt sich bis zum Übergang zur Spitze auf 40 cm. Auf jeder der vier Seiten findet sich ein großes Wappen und der dazugehörige Ortsname (Ausnahme: Eger). Die Wappen befinden sich 34 cm unter der Unterkante der Spitze und besitzen eine Breite von 27 cm und eine Höhe von 32 cm. Mit einem Abstand von 5 cm steht darunter der Name.

Inschriften

Auf den vier Seitenflächen des Kleindenkmals sind die vier tschechischen Städte Eger, Franzensbad, Karlsbad und Marienbad genannt, welche zur Karlsbader Region (tschechisch: Karlovarský kraj) gehören. Bei Eger wird das zwar das Stadtwappen gezeigt, jedoch statt dem Stadtnamen die Bezeichnung Egerländer Weg verwendet. Die drei „Bad“-Städte sind wie Bad Reichenhall Kurstädte.

Seite Stadt Bild
Nordwest Eger(länder Weg) (tschechisch: Cheb)
Südwest Karlsbad (tschechisch: Karlovy Vary)
Südost Franzensbad (tschechisch: Františkovy Lázně)
Nordost Marienbad (tschechisch Mariánské Lázně)


47°43′42″N 12°53′15″O