Lattenberg
Dieser Artikel befasst sich mit dem Berg. Zur gleichnamigen Felsnadel siehe Lattenbergstoa. |
Lattenberg | |
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Lattenberg mit Bayerisch Gmain; im Hintergrund Piding | |
Orte | Bayerisch Gmain |
Koordinaten | |
Gebirge | Lattengebirge |
Höhe | 909 m |
Erschließung | Schleichweg |
Dominanz | 608 m → Freimahderköpfl |
Gipfelkreuz | Nein |
Der Lattenberg ist ein niedriger Berg im nördlichen Lattengebirge am Rande der Gemeinde Bayerisch Gmain.
Beschreibung
Im östlichsten Gemeindegebiet von Bayerisch Gmain bildet der 909 Meter hohe Lattenberg den Abschluss eines vom Hinteren Rotofen über das Freimahderköpfl nach Norden verlaufenden Ausläufers des Lattengebirges. Er schließt an seiner Südseite zunächst fast eben und dann steiler an das Freimahderköpfl an. Auf der West- bis Nordseite fällt er zur Weißbachschlucht mit dem Weißbach ab, auf der Ostseite zur Löwenschlucht mit dem Rötelbach und im Nordosten läuft er in einer höher gelegenen Wiese aus.
Ein Mischwald umgibt den Berg zu allen Seiten und in allen Höhenlagen. Dieser ist auf der Ostseite relativ dicht und auf der Westseite, sowie am Gipfel, etwas lichter.
Ein Gipfelkreuz besitzt der Berg nicht.
Erschließung
Erschlossen ist der Lattenberg zum Teil durch den Felsenbach-Speik-Rundweg. Dieser schlängelt sich die Ostflanke hinauf und wendet sich unweit des Gipfels nach Süden dem Freimahderköpfl zu. Auf den Gipfel selbst führt nur ein unmarkierter Schleichweg.
Infrastruktur
Im Nordosten streifen die Bahnstrecke Freilassing–Berchtesgaden und daneben der Hallthurmer Weg den Fuß des Berges. Am Hallthurmer Weg liegt weiters die Soleleitung Berchtesgaden – Hallthurm – Bad Reichenhall.
Name
Wahrscheinlich wurde am Lattenberg früher Jungholz geschlagen, das dann zu Latten verarbeitet wurde.