Maximilianstraße (Berchtesgaden)
Maximilianstraße | |
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Typ | Straße |
Orte | Berchtesgaden |
Koordinaten | |
Verlauf | Nordost-Südwest |
Länge | 535 m |
Spuren | 2 |
Oberfläche | Asphalt |
Fußwege | beidseitig |
Fußwegbelag | Asphalt |
Bushaltestellen |
Die Maximilianstraße ist ein Teil der Hauptverkehrsader durch den Ortskern der Marktgemeinde Berchtesgaden.
Verlauf
Die Maximilianstraße bildet die Fortsetzung der Von-Hindenburg-Allee. Sie beginnt auf Höhe der Einmündung der Ludwig-Ganghofer-Straße und der Kälbersteinstraße. Eine langgezogene Linkskurve in Richtung Norden führt die Straße bis zum Franziskanerplatz, der sie bis zur Einmündung der Angergasse und der Baumgartenallee unterbricht. Nach einem geraden Abschnitt münden von links die Griesstätterstraße und der Weihnachtsschützenplatz ein. Anschließend folgt die Maximilianstraße in leichten Kurven einem sanften Gefälle und geht etwa im Bereich der Kreuzung Am Fischerbichl und Marktplatz in die Bahnhofstraße über.
Aufgrund fehlender Straßenschilder ist der genaue Endpunkt nicht bestimmbar.
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Langgezogene Linkskurve
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Kreuzung mit Von-Hindenburg-Allee, Ludwig-Ganghofer-Straße, Kälbersteinstraße
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Höhe Weihnachtsschützenplatz
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Kreuzung mit Marktplatz und Am Fischerbichl
Einrichtungen
(Hausnummer)
- 9: Kur- und Kongresshaus AlpenCongress
- 9: Zweckverband Bergerlebnis Berchtesgaden
Name
Maximilian II. Joseph (Bayern) (1811-1864) war von 1848 bis 1864 der König von Bayern. Er hielt sich regelmäßig in der Berchtesgadener Region auf und ließ die Königliche Villa und mehrere Wege errichten. Weiter spendete er Geld zur Einrichtung einer Getreide-Hilfskasse.[1]
Während der Zeit des Nationalsozialismus trug die Straße den Namen Adolf-Hitler-Straße. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt sie am 2. Juni 1945 wieder ihren früheren Namen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ A. Helm: Das Berchtesgadener Land im Wandel der Zeit. Reprint 1973, S. 213.
- ↑ https://heimatkundeverein-berchtesgaden.de/index.php?1945-entnazifierung-von-strassen