Paul-Gruber-Haus
| Paul-Gruber-Haus | |
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| Ort |
Bad Reichenhall |
| Adresse | Kugelbachweg 14 |
| Berg | Pflasterbachhörndl |
| Höhe | 925m |
| Koordinaten | |
| Baujahr | 1924 |
| Besitzer | NaturFreunde Deutschland |
| Öffnungszeiten | nach Ostern–Ende Oktober |
| Beherbergung | 12 Betten / 31 Lager |
Das Naturfreundehaus Paul-Gruber-Haus (Nr. N 54) bezeichnet ein Berghaus des Vereins NaturFreunde Deutschlands - OG Bad Reichenhall auf dem Müllnerberg bei Bad Reichenhall. Es ist nur nach Anmeldung geöffnet.
Die Adresse ist: Kugelbachweg 14, 83435 Bad Reichenhall.
Lage
Das Haus liegt auf 925m Höhe im Südwesten von Bad Reichenhall (Ortsteil: Karlstein) an der Ortsgrenze zu Schneizlreuth in einem Taleinschnitt zwischen den Gipfeln Müllnerhörndl, Pflasterbachhörndl und Gebersberg.
Erreichbar ist es über die Forststraße Kugelbachweg, vom Reibwand-Klettersteig oder von Kibling über den Müllnerbergweg.
Geschichte
Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1924. Zwei Jahre zuvor, schenkte der Betreiber des Kugelbachbauern dem neugegründeten Ortsverband des Touristenverein die Naturfreunde das Grundstück.
Das Paul-Gruber-Haus ist nach dem Sohn der damaligen Wirtsfamilie des Kugelbachbauern benannt.[1]
Nachdem die Naturfreunde im März 1933 von der nationalsozialistischen Regierung verboten und enteignet wurden, bekam die Reichenhaller Sektion des Alpenvereins das Gebäude zur Übernahme angeboten. Dies lehnte die Sektion ab.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg gründeten sich die Naturfreunde wieder und bekamen das Haus zurück.
Sonstiges
Wenige Meter westlich befindet sich die nicht mehr bewirtschaftete Kugelbachalm.
Es gibt eine Wasserversorgung mit Bergwasser, Strom von Solarzellen und ein Festnetztelefon.
Im Ferienprogramm von Bad Reichenhall gab es bis 2013 jährlich eine Wanderung zur Hütte. Im Jahr 2018 fand wieder eine Wanderung, diesmal verbunden mit einem dreitägigen Aufenthalt, statt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://www.kreiter.info/huetten/docs/paul_gruber_haus.htm
- ↑ Bernhard Lauber: 100 Jahre organisierte Bergrettung in Bad Reichenhall. 2002, S. 86f.