Speikbach

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Speikbach
Orte Bayerisch Gmain
Koordinaten

47°42′10″N 12°54′39″O

Verlauf Süd-Nord
Flusssystem Donau
Abfluss Weißbach → Saalach → Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer
Quelle zwischen Mitterberg und Hinterer Rotofen (1200 m)
Mündung Weißbach (730 m)
Höhenunterschied 470 m
Länge 1,3 km

Der Speikbach ist ein kleinerer Wildbach im Lattengebirge bei Bayerisch Gmain.

Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war er noch unter dem Namen Asingerbach bekannt, benannt nach einem Bauernhof.[1] Auch die Grenze zwischen den Grafen von Plain und Reichenhall verlief beim Bach.

Verlauf

Mündung von rechts in den Weißbach

Der Speikbach beginnt im Lattengebirge etwa zwischen den Gipfeln Mitterberg und Hinterer Rotofen und fließt nach Norden in Richtung Bayerisch Gmain bis er im Weißbachtal, am Beginn des Weißbach-Speik-Rundwegs, in den Weißbach mündet.

Sonstiges

Geschiebesperre; der brüchige Bereich rechts ist nun komplett eingestürzt

Etwa auf halber Strecke befindet sich ein ca. 100 Meter langes, versandetes trockenes Bachbett, das durch eine große Geschiebesperre gehalten wird. Normal versickert der Bach am Anfang des Bachbetts und tritt erst wieder in der Geschiebesperre zu Tage. Die Sperre ist inzwischen (2018) teilweise eingestürzt, wodurch etwa ein Drittel des versandeten Bachbetts weg gespült wurde.

Ober- und unterhalb der Sperre quert der Weißbach-Speik-Rundweg den Speikbach. Die obere Querung ist durch den Einsturz nur noch erschwert passierbar.

Galerie

Einzelnachweise

  1. Altbaÿerische Monatsschrift, Band 12, 1913, S. 93