Teisendorf

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Teisendorf
Wappen
Wappen von Teisendorf
Lage von Teisendorf im Landkreis
Rathaus
Bundesland Bayern
Regierungsbezirk Oberbayern
Landkreis Berchtesgadener Land
Art Markt
Höhe 501 m ü. NHN
Fläche 86.77 km²
Einwohner 9.422
Stand: 31.12.2022
Bevölkerungsdichte 109 Einwohner pro km²
Postleitzahl 83317, 83364 (Gemarkung Neukirchen a.T.) (alt:8221)
Vorwahl 08666
Kfz-Kennzeichen BGL (BGD, REI, LF)
Ortsteile 226
Gemarkungen 8
Gemeindeschlüssel 09172134
Adresse Rathaus Poststraße 14
83317 Teisendorf
Webseite www.teisendorf.org
Bürgermeister Thomas Gasser (CSU)

Teisendorf (im Dialekt "Deisndoaf" gesprochen) ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land, Regierungsbezirk Oberbayern.

Lage

Teisendorf liegt im Rupertiwinkel, am Fuße des nördlichsten Tausenders der Deutschen Alpen, dem Teisenberg (1333 m). Im Osten erhebt sich der Högl (827 m), der Teisendorf nach Salzburg hin abgrenzt.

Der Ort befindet sich im Alpenvorland zwischen Salzburg und dem Traunstein, einige Kilometer südlich des Waginger Sees am Oberlauf der Sur. Nachbargemeinden sind Ainring, Anger, Inzell, Petting, Saaldorf-Surheim, Siegsdorf, Surberg, Waging am See und Wonneberg. Zudem befinden sich die Städte Bad Reichenhall, Freilassing, Laufen und Traunstein auf bayerischer Seite sowie Oberndorf und Salzburg auf österreichischer Seite in unmittelbarer Nähe.

Ortsteile

→ Siehe auch: Liste der Orte

Einen bayerischen Rekord stellt Teisendorf mit 226 amtlich benannten Ortsteilen auf. Die meisten beschränken sich auf wenige Gebäude und sind daher Weiler oder Einöden. Die Ortsteile sind auf die acht Gemarkungen Freidling, Holzhausen b.Teisendorf, Neukirchen a.Teisenberg, Oberteisendorf, Roßdorf, Rückstetten, Teisendorf und Weildorf aufgeteilt.

Geschichte

Gedenktafel an die mittelalterliche Salzstraße von Bad Reichenhall zum Bodensee südöstlich von Teisendorf

Teisendorf wurde etwa im Jahre 700 gegründet und erstmals 790 als Tusindorf in einer Schenkungsurkunde der damaligen Bayernherzöge an das Erzstift Salzburg erwähnt.

Das damalige Dorf Niederteisendorf bot im 13. Jahrhundert gute Voraussetzungen für eine Ansiedlung von Gewerbetreibenden und damit für eine Marktwerdung. Es lag an einer wichtigen Straße bzw. Straßenkreuzung. Damit kam es zur Einrichtung einer Mautstation, und der Ort wurde religiöser Mittelpunkt durch die Pfarrkirche und den Pfarrsitz, dazu kam die Aufwertung als wirtschaftliches Zentrum für die umwohnende Landbevölkerung durch das Verbot, im Umkreis von zwei Meilen bei den Bauern direkt Lebensmittel sowie handwerklich erzeugte Produkte für den Handel einzukaufen.

Im Text der deutschen Originalurkunde des Erzbischofs Ortolf von Weißeneck für das Kloster St. Peter wird Teisendorf 1344 erstmals als „Markt“ bezeichnet.

Der Rupertiwinkel gehörte über 600 Jahre zum Fürsterzbistum Salzburg. Am 19. September 1810 erfolgte die Eingliederung in das damalige Königreich Bayern.

Eingemeindungen

Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. April 1971 die bis dahin selbständige Gemeinde Freidling eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kamen Holzhausen bei Teisendorf und Roßdorf hinzu.[1] Am 1. Mai 1978 folgten Neukirchen am Teisenberg einschließlich des hierin am 1. Januar 1978 eingegliederten gemeindefreien Gebietes Schwarzenberg und Teisenberg, Oberteisendorf mit dem am 1. Januar 1972 eingemeindeten Rückstetten und Weildorf.[2]

Infrastruktur

Einrichtungen

Die Gemeinde unterhält einen Kindergarten im Ortsteil Neukirchen am Teisenberg. Weiter gibt es drei kirchliche Kindergärten im Hauptort, Oberteisendorf und Weildorf.

Eine Grundschule gibt es in Oberteisendorf, Neukirchen und Weildorf und im Ortskern die Franz-von-Agliardis Grund- und Mittelschule Teisendorf.

Freibäder stehen in den Sommermonaten in Teisendorf und Neukirchen zur Verfügung.

Feuerwehren

Auf das Gemeindegebiet verteilen sich vier Feuerwehren mit sieben Gerätehäusern. Dies sind:

Die vier eigenständigen Ortswehren sind historisch durch die Gemeindegebietsreform und dem damit verbundenen Zusammenschluss mehrerer Gemeinden begründet.

Straßenverkehr

Südlich von Teisendorf, am Nordhang des Teisenbergs verläuft die A 8 vorbei. Diese führt von Luxemburg nach Salzburg und bildet somit eine Hauptverbindung von Deutschland nach Südosten. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist vom Ortskern ungefähr acht Kilometer entfernt, und ist nach dem Ortsteil, indem sie sich befindet, Neukirchen benannt. Außerdem verläuft im südlichen Teisendorf die B 304, die ebenfalls eine Verbindung nach Salzburg und München über Wasserburg am Inn herstellt. Außerdem besteht durch die Bundesstraße 304 eine schnelle Verbindung nach Traunstein sowie nach Freilassing und weiter nach Salzburg. Die B 304 ist mit der Autobahn über die Staatsstraße 2102 verbunden. Die Staatsstraße 2103 kommt von Piding, streift den östlichen Ortskern und geht im Norden mit der Staatsstraße 2104 bei Schönram in den Landkreis Traunstein.

Aufgrund der Gemeindegröße hat Teisendorf mehrere Kreisstraßen. Von der Autobahnanschlussstelle und der St2102 führt die BGL 13 in den nahen Landkreis Traunstein. Aus Ainring kommt die BGL 10, die durch die ehemalige Gemeinde Roßdorf führt. Die ehemaligen Gemeinden Rückstetten und Holzhausen bei Teisendorf sind über die BGL 12 und BGL 16 ans Straßennetz angebunden.

Eisenbahn

Bahnstrecke bei der BGL 12

Durch den Nordosten Teisendorfs verläuft die zweigleisige und elektrifizierte Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg. Sie wird im Kursbuch der Deutschen Bahn als Kursbuchstrecke 951 geführt. Circa ein Kilometer östlich der Ortsmitte von Teisendorf befindet sich der Bahnhof Teisendorf. Der Bahnhof besitzt heute drei Bahnsteiggleise. Alle Bahnsteige sind mit einer Höhe von 34 Zentimetern nicht barrierefrei ausgebaut.

Die Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg wurde am 1. August 1860 eröffnet. Mit der Bahnstrecke ging auch der Bahnhof Teisendorf in Betrieb.[3] Von Anfang an hatte der Bahnhof Teisendorf eine wichtige Bedeutung, da hier in die Pferdekutschen nach Berchtesgaden umgestiegen werden konnte. Des Weiteren wurde in Teisendorf das mit Pferdekutschen aus Berchtesgaden herantransportierte Salz umgeschlagen. Der Bahnhof hatte nach seiner Eröffnung drei Gleise, ein Empfangsgebäude mit seitlichen Anbauten und ein Wasserhaus, welches Lokomotiven vor dem Steigungsabschnitt in Richtung Traunstein mit Wasser versorgen sollte.[4] Bis 1940 wurden die Gleisanlagen um einige Anlagen für den Güterverkehr erweitert. Der Personenverkehr verlor durch die Eröffnung der Bahnstrecke Freilassing–Bad Reichenhall–Berchtesgaden jedoch an Bedeutung, da die neue Bahnstrecke ab Freilassing nun die Pferdekutschen ab Teisendorf ersetzte. Am 26. November 1931 entstand ein Stellwerk der Einheitsbauform, welches 1976 durch ein Spurplanstellwerk ersetzt wurde.[5] Der Güterverkehr wurde in den 1990er Jahren bis auf einen Gleisanschluss für ein Flüssiggaslager eingestellt. Das Empfangsgebäude verkaufte die Deutsche Bahn im Jahr 2008 an eine private Investorengesellschaft.[6][7]

Heute wird der Bahnhof im Stundentakt von Regional-Express-Zügen der Deutsche Bahn bedient. Diese verkehren von München über Grafing, Rosenheim, Bad Endorf, Prien am Chiemsee, Traunstein, Teisendorf und Freilassing nach Salzburg entweder mit n-Wagen oder mit 2006 gebauten Doppelstockwagen und einer Lokomotive der Baureihe 111. Alle Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn und der Österreichischen Bundesbahn durchfahren den Bahnhof ohne Halt.[8]

Geplant sind Bahnhaltepunkte im Bereich Holzhausen und Hörafing, sowie die Wiedererrichtung bei Rückstetten.

Busverkehr

Durch die Gemeinde Teisendorf führen drei Buslinien der Regionalverkehr Oberbayern (RVO), einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn. Die Buslinie 829 führt von Bad Reichenhall über Anger und Teisendorf nach Rückstetten. Diese verkehrt von Montag bis Freitag ungefähr im Stundentakt. An Samstagen und Sonntagen ist kein Betrieb. Die Buslinie 825 verkehrt nur an Schultagen dreimal täglich von Oberteisendorf über Teisendorf und Saaldorf-Surheim nach Laufen. Die Buslinie 9515 führt von Traunstein nach Freilassing parallel zur Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg. Die Linie verkehrt vom Bahnhof Traunstein über Saaldorf, Surberg, Teisendorf und Fridolfing zum Bahnhof Freilassing. Die Buslinie verkehrt von Montag bis Freitag mehrmals täglich, an Samstagen nur vormittags. An Sonntagen ist kein Betrieb.[9]

Seit dem 1. August 2016 verkehrt im Gemeindegebiet ein Rufbus, der „Gemeindebus Teisendorf“.

Ver- und Entsorgung

Teisendorf ist Mitglied im Zweckverband Surgruppe, die in der Gemeinde die Wasserversorgung übernimmt.

Durch das Gemeindegebiet führt von Waging nach Freilassing eine Ferngasleitung, die den mittleren und südlichen Landkreis versorgt. Die Gemeinde ist jedoch nicht daran angeschlossen.

Teisendorf verfügt über eine Kläranlage, an die auch kleine Teile von Saaldorf-Surheim angebunden sind. Viele Weiler und Einöden sind bisher nicht ans Kanalnetz angeschlossen und verfügen über Hauskläranlagen. Bis 2015 hatten die Ortsteile Rückstetten und Oberstetten eine eigene Anlage, die wegen zu hoher Kosten geschlossen wurde.

Natur

Gewässer

Das Gemeindegebiet ist durchzogen von zwei größeren Gewässern und mehreren kleinen Bächen. Das größte ist die Sur, welche in der Nachbargemeinde Surberg entspringt und sich durch das westliche und nördliche Gemeindegebiet schlängelt. Unterwegs wird sie an der Gemeindegrenze zu Petting zum Surspeicher aufgestaut. Neben der Sur bildet die Oberteisendorfer Ache das zweite größere Fließgewässer. Sie beginnt im Süden bei Neukirchen am Teisenberg und fließt durch das Achthal in die Mitte der Gemeinde und vereinigt sich dann nördlich des Ortskerns mit der Sur.

Landschaftsschutz

→ Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete

Innerhalb der Gemeinde gibt es ein kleines Landschaftsschutzgebiet, das den Oberlauf der kleinen Sur umfasst.

Sehenswürdigkeiten

→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Teisendorf

In der näheren Umgebung von Teisendorf befindet sich das Achthal mit dem Bergbaumuseum und die Klosterkirche Höglwörth. Ein beliebtes Wanderziel ist die Stoißer Alm (1272 m) am Teisenberg.

Auf dem Marktplatz von Teisendorf steht der Hl. Rupert von Salzburg, Schutzpatron des Rupertiwinkels. Wahrzeichen von Teisendorf ist die 1437 erbaute Pfarrkirche St. Andreas mit ihrem weithin sichtbaren Turm.

Teisendorf

Politik

→ Siehe auch: Liste der Bürgermeister von Teisendorf

Gemeinderat

Dem Marktgemeinderat gehören 20 hierfür gewählte Bürger und der Bürgermeister an. Seit der Kommunalwahl 2020 setzt er sich wie folgt zusammen:

Partei/Liste CSU FWG Grüne SPD Gesamt
Sitze 9 6 3 2 20

Seit 1. Mai 2014 ist Thomas Gasser von der CSU der 1. Bürgermeister. Er gewann bei den Wahlen 2014 gegen die beiden anderen Kandidaten Franz Schießl (FWG) und Edwin Hertlein (Grüne). Zuvor bekleidete Schießl das Amt 12 Jahre lang.

Wappen

Blasonierung:
„In Rot auf grünem Boden stehend der silbern gekleidete heilige Andreas, der mit der Rechten ein schräges schwarzes Kreuz hält.“

Beschreibung:
Der heilige Andreas ist der Patron der Pfarrkirche von Teisendorf. Er hält das nach ihm benannte Andreaskreuz. Die Marktgemeinde trägt das Wappen seit dem Jahr 1836.[10]

Kommunale Partnerschaften

Seit 1972 bestehen Partnerschaften mit den Gemeinden Bétète und Genouillac in Frankreich, Département Creuse, die durch gegenseitige Besuche mit Unterbringung in Gastfamilien gepflegt werden.

Ansässige Unternehmen, Vereine und Behörden

  • Brauerei Wieninger
  • Bayerisches Amt für Waldgenetik (AWG) (vormals: Bayerisches Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP)) der Bayerischen Forstverwaltung
  • MSC Teisendorf: Der Motorsportclub Teisendorf e.V. ist im deutschen Motorsportverband (DMV) organisiert. Bekannt ist der MSC Teisendorf deutschlandweit durch seine Sparte Jugendkartslalom. So kann der MSC Teisendorf einige bayerische und deutsche Meistertitel im Jugendkartslalom im DMV sowie deutsche Vereinsmeistertitel vorweisen.
  • Raiffeisenbank Rupertiwinkel

Tourismus

Wie im restlichen Landkreis ist auch in Teisendorf der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Mit 872 Fremdenbetten und 63.000 jährlichen Übernachtungen ist der Fremdenverkehr ein beachtlicher Wirtschaftszweig.

Das von den Verkehrsvereinen geschaffene markierte Wanderwegenetz beträgt ca. 300 km. Radwanderungen sind auf 200 km Gemeindestraßen möglich.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Josef Brustmann (* 1954), Kabarettkünstler
  • Sebastian Walcher (* 1956), Professor für Mathematik an der RWTH Aachen
  • Rainer Hörgl (* 1957), Fußballspieler und -trainer
  • Ernst Tanner (* 1966), Fußballmanager der TSG 1899 Hoffenheim
  • Tobias Regner (* 1982), Rockmusiker

Mit Teisendorf verbunden

  • Philipp Wieninger (1767–1835), Brauer und Politiker
  • Max Wieninger (1809–1884), Brauer und Politiker; baute die gleichnamige Brauerei in Teisendorf nach einem Brand wieder auf
  • Eugen Eckert (1911–1998), Bildhauer und Maler
  • Helmut Schmidt-Vogt (1918–2008), Forstwissenschaftler; leitete von 1956 bis 1964 das Forstamt Teisendorf

Literatur

  • Markt Teisendorf: Heimatbuch Teisendorf. Markt und Land. 2001.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 510.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 597.
  3. Geschichte der Erschließung der Mangfalltalbahn
  4. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, Seiten 150–151.
  5. Stellwerk Teisendorf im Deutschen Stellwerksverzeichnis (abgerufen am 2013-04-01)
  6. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, Seiten 151–152.
  7. Siegfried Bufe: Hauptbahn München–Salzburg. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1995, ISBN 3-922138-57-8.
  8. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3.
  9. Liniennetz des Regionalverkehrs Oberbayern (PDF; 2,1 MB) (abgerufen am 1. April 2013)
  10. Wappengeschichte beim Haus der Bayerischen Geschichte

Weblinks

 Commons: Teisendorf – Sammlung von Mediendateien


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „Teisendorf“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 19:59, 22. Mär. 2015 (Permanentlink) und steht daher unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. Dort ist eine Liste der Autoren verfügbar.