Toni-Michl-Steig

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Toni-Michl-Steig
Gratabschnitt mit dem unteren Waldende
Gratabschnitt mit dem unteren Waldende
Gratabschnitt mit dem unteren Waldende
Typ Steig
Orte Bayerisch Gmain
Koordinaten

47°42′6″N 12°53′37″O

Verlauf Nord-Süd
Länge 1,66 km
Oberfläche Boden; Wurzeln; Steine; Gitter

Der Toni-Michl-Steig ist ein rund 1,66 Kilometer langer Wandersteig durch die mittleren Nordabbrüche des Lattengebirges in der Gemeinde Bayerisch Gmain. Er ist unter anderem ein Teil des Eichelberg-Rundwegs.

Die Gemeinde weist an mehreren Stellen darauf hin, dass zur Begehung des Steigs Trittsicherheit erforderlich ist und die markierten Wege aufgrund von Absturzgefahr keinesfalls verlassen werden sollen.

Verlauf

Der Steig beginnt in 800 Metern Höhe an der Verbindungsbrücke über den Alpgartengraben zum Alpgartensteig (AV 477). Er führt von dort zunächst mäßig steil über Stock und Stein durch einen bewaldeten Hang. In rund 900 Metern Höhe lichtet sich der Wald und der Weg trifft kurz darauf auf einen nicht regelmäßig wasserführenden Graben. Diesen durchquert er zweimal hintereinander und wendet sich dann mit einer hohen Felsstufe einem Grat zu. Dem relativ steilen Grat folgt er in mehreren Serpentinen hinauf bis an eine Felswand. Hier helfen eine Metalltreppe und einen anschließender Gitterrost, der zudem noch seilversichert ist, beim Passieren eines steilen und abschüssigen Geländestücks. Anschließend durchschreitet der Weg erneut einen bewaldeten Hangabschnitt. Etwa an der 1.100-Meter-Marke geht der Wald in ein Latschenfeld über. An dessen Ende tritt der Steig wieder in einen Wald ein und endet kurz darauf in 1.150 Metern Höhe an der Gabelung zum Mitterberg / Dreisesselberg und zum Eichelberg.

Sanierungen

Von Sommer bis Herbst 2015 ersetze die Gemeinde Bayerisch Gmain alte Holzbrücken und Leitern durch Stahlstege und Stahlleitern. [1]

Kleindenkmäler

Name

Benannt ist der Steig nach dem ehemaligen Bergführer und Bergwachtleiter Toni Michl. Weiteres siehe Toni-Michl-Marterl.

Einzelnachweise

  1. Gmoa-Blattl März 2016, S. 5