Marterl nördlich der Jochberghöhe
| Marterl nördlich der Jochberghöhe | |
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| Ort | Schneizlreuth |
| Adresse/Lage | Wegkreuzung zwischen Jochberghöhe und Jochberg |
| Höhenlage | 896 m |
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| Baujahr | 1834 |
Marterl nördlich der Jochberghöhe bezeichnet ein Gedenkkreuz auf dem Wanderweg zwischen der Jochberghöhe und dem Schneizlreuther Ortsteil Jochberg. Es erinnert an einen tödlichen Forstunfall, welcher sich im Jahre 1829 zutrug.
Beschreibung
Laut der Gedenktafel geschah am 24. Juni 1829 unweit des heutigen Kreuzstandorts ein tödlicher Forstunfall, bei dem der Kohlerbauer von Jochberg von einer großen Baumwurzel erschlagen wurde. Zu seinem Gedenken wurde, wahrscheinlich im Jahre 1834, dieses Kreuz errichtet.
Das Marterl steht rund 450 Meter Luftlinie südöstlich des Parkplatzes Jochberg und etwa 200 Meter nördlich der Jochberghöhe an einer Doppelwegkreuzung, an der unter anderem der Weg von Jochberg zur Höllenbachalm vorbei führt. Unmittelbar daneben verläuft die Ortsgrenze von Bad Reichenhall und Schneizlreuth.
Das als Kastenkreuz ausgeführte Denkmal weist eine Gesamthöhe von drei Metern, eine Breite von 80 cm und eine Tiefe von etwa 55 cm auf. Der Kasten beginnt rund einen Meter über dem Boden und nimmt zum Dach hin leicht an Breite zu. Er besteht fast komplett aus Holz, lediglich das Satteldach besitzt eine Blechdeckung. Im unteren Viertel des Kastens befindet sich eine Plattform mit Brüstung und darunter eine Gedenktafel zum Unglück. Im Kreuz hängen eine Jesusfigur, beidseits davon ein Bild von Maria und Jesus und oberhalb eine kleine weiße Schriftrolle mit „INRI“. Am unteren Rand steht die Zahl 1834, welche vermutlich für das Aufstelljahr steht. Das Innere des Kreuzes ist blau und das Äußere, sowie der Teil unterhalb der Plattform, grün gestrichen. Die Ränder und tragenden Teile weisen einen helleren Braunton auf.
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