Klausbichel
Klausbichel | |
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Blick von der Scharitzkehl | |
Orte | Berchtesgaden |
Koordinaten | |
Gebirge | Göll |
Höhe | 1065 m |
Gestein | Dachsteinkalk |
Erschließung | Forststraße |
Dominanz | 1,18 km → Vorderer Brandkopf |
Gipfelkreuz | Nein |
Der Klausbich(e)l ist ein verhältnismäßig kleiner Berg des Göllstocks an der Gemeindegrenze von Berchtesgaden und Schönau am Königssee in der Scharitzkehl.
Beschreibung
Unterhalb des mächtigen Kehlsteins (1.881 m) erhebt sich an der Zufahrt ins Scharitzkehlkar der 1.065 Meter hohe Klausbichel. Durch die allgemein hohe Lage des umgebenden Geländes mit Höhen um die 1.000 Meter, erscheint er jedoch nur als etwa 50 bis 60 Meter kleiner Hügel. Er besitzt eine ausgeprägte Hügelform mit einem weitestgehend flachen Gipfelplateau. Ein lockerer Wald aus Nadelbäumen erstreckt sich über alle Teile des Berges.
Der Klausbichel fällt von Westen bis Süden zum nahen Höllgraben ab und schließt im Osten und Norden an den Südwestausläufer des Kehlsteins an. An der Südostseite steht das Scharitzkehlkar an.
Verkehr
Von Norden führt durch den Westhang zur Südseite die Scharitzkehlstraße (BGL 19). An der Südseite zweigt dann die Zufahrtsstraße ins Kar und zur Scharitzkehlalm von der Kreisstraße ab. Im Norden und Osten finden sich Forststraßen und Wege wie der Carl-von-Linde-Weg. Eine kaum genutzte Forststraße verläuft auf der Südwestseite dicht am Gipfel vorbei.
Wintersport
Im Winter streift eine Loipe der Höhenloipe Scharitzkehl den Südhang.
Name
Der Name stammt von einer früheren Klause im nahen Scharitzkehlbach / Höllgraben und der Form des Berges.