Lercheckergraben
Lercheckergraben | |
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Im Waldstück | |
Orte | Berchtesgaden |
Ortsteile | Oberau; Unterau |
Koordinaten | |
Verlauf | Nordost-Südwest |
Flusssystem | Donau |
Abfluss | Kainbach → Berchtesgadener Ache → Königsseeache → Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer |
Quelle | beim Lärchecker Weg (860 m) |
Mündung | bei Zellergrabenmühle in den Kaingraben (565 m) |
Höhenunterschied | 295 m |
Länge | 1,75 km |
Der Lercheckergraben ist ein Kleingewässer am Rande der Berchtesgadener Gnotschaft Oberau.
Verlauf
Der Graben entspringt im Südosthang des Lärcheckbergs beim Lärchecker Weg und fließt von dort, dicht vorbei am Sonnenbichlweg, gen Oberau. Die Ortschaft streift er im äußersten Westen bei der Pfarrkirche Zur Heiligen Familie. Etwa ab der Kirche ist er bis knapp hinter die Auer Straße (B 319) verrohrt. Ab dann fließt der Lercheckergraben rund 200 Meter parallel zur Straße und kreuzt sie dann an der Lercheckergrabenbrücke. Weiter windet er sich durch ein Waldstück und trifft dann im Bereich der Serpentinen erneut auf die Auer Straße, die er mittels eines gemauerten Durchlasses unterquert. Weiter verläuft der Graben dann, zum Teil stufenförmig mit Gumpen, nach Westen zur Zellergrabenmühle und mündet unterhalb von dieser in den Kainbach ein.
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Lercheckergraben neben der Auer Straße kurz vor der Lercheckergrabenbrücke
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Durchlass unter der Auer Straße
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Gumpe im Unterlauf
Nutzung
Vermutlich wurde der Graben früher von der Zellergrabenmühle für den Betrieb der Mühle genutzt.
Name
Benannt ist der Lercheckergraben nach dem Berg Lärcheck, an dem die Quelle liegt.