Rupertusstraße (Freilassing)
Rupertusstraße | |
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links Gebäude der „Eisenbahnerkolonie“ und ein Weichensteller | |
Typ | Straße |
Orte | Freilassing |
Koordinaten | |
Verlauf | Ost-West |
Länge | 1,07 km |
Oberfläche | Asphalt |
Fußwege | einseitig; beidseitig |
Fußwegbelag | Asphalt; Pflastersteine |
Baujahr | zwischen 1900 und 1930 |
Bushaltestellen |
Die Rupertusstraße ist eine längere Straße in der Stadt Freilassing.
Verlauf
Die Straße beginnt am Kreisverkehr bei der Ludwig-Zeller-Straße/Zollhäuslstraße/Reichenhaller Straße und verläuft in nordwestliche Richtung vorbei an der Hauptstraße zur Lindenstraße, wo auch die Bahnunterführung angebunden ist. Kurz darauf folgt eine Linkskurve und eine längere Gerade, wo auch die Augustinerstraße abzweigt. Anschließend folgen eine Links- und eine Rechtskurve. Hier endet der Rupertussteg und die Lerchenstraße (Freilassing) mündet ein. Die Straße geht dann am Sonnenfeld vor der Brücke über die Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing in die Westendstraße über.
Name
Der heilige Rupert von Salzburg (~650-718) war ein Bischof der Erzdiözese Salzburg. Sein Wirken erstreckte sich auch auf den Landkreis. Außerdem gehörte Freilassing lange Zeit zur Erzdiözese.
Sonstiges
Um 1905 errichtete die Bahn mehrere Wohnhäuser für ihre Mitarbeiter, die sogenannte „Eisenbahnerkolonie“.
Die 1933 gebaute E-Lok E 144 502-2 verkehrte viele Jahrzehnte auf der Bahnstrecke Freilassing–Berchtesgaden und steht seit Mai 1998 an der Bahnhofsunterführung[1]
Einzelnachweise
- ↑ Kurt Enzinger: Freilassing. Geschichte einer jungen Stadt. S.154